Zwei Reifen gleichzeitig übe ich schon lange – immer mal wieder. Kürzlich habe ich eine wunderbare Kombination von Misshoopdidoo und Morgan Jenskins gelernt – beide sehr bekannte Hooperinnen:
Öfter mal was Neues: Stäbe!
Staff Spinning, Baton Twirling und Contact Staff hat natürlich viele Elemente, die auch fürs Hoopen wichtig sind – und grundsätzliche Bewegungen, die identisch sind. Allerdings, und das gefällt mir besonders gut: Es ist doch eine völlig andere Sache – vom Gefühl und vom Handling. So erweitere ich wieder meinen Horizont und vor allem meine Fähigkeiten, solche Requisiten zu handhaben.
Weil es sich beim Hooping bewährt hat, habe ich mir gleich verschiedene Arten von Stäben zugelegt (Material, Gewicht, Länge und Durchmesser). Hier meine ersten Schritte + Fortschritte:
Einrad
Zu meinem fünfzigsten Geburtstag habe ich mir ein Einrad gewünscht. Nicht, weil ich so akrobatisch talentiert wäre, sondern – ganz im Gegenteil – weil ich verhältnismäßig schlecht bin, was meine Balance angeht.
Nun ist es aber auch beim Hoopen wichtig, z. B. stabil auf einem Bein stehen zu können. Und was ich zudem ganz sicher mal probieren will, ist Seiltanz [allerdings nicht in schwindelnder Höhe].
Da ich aber keine Lust auf klassische Balance-Übungen habe, habe ich mir gedacht, das Einradfahren ist sicher eine lustigere Variante. In meinem Selbstmanagement-Blog habe ich bereits berichtet: Lehrmeister Einrad
Twins …
Zwei Hoops gleichzeitig haben mich von vornherein fasziniert. Darum habe ich mir relativ schnell nach meinem allerersten Reifen zwei kleinere gekauft und immer wieder mal damit geübt.
Ich lege ja großen Wert darauf, dass die Basics sitzen. Dann gelingen nämlich etwas später auch komplexere Bewegungen viel schneller.
Update: Leg Hooping
Da ich so viel durcheinander übe, dauert es manchmal, bis ich wieder wo anknüpfe. Unter anderem habe ich kürzlich mal wieder explizit das Beinhooping geübt.
Trotz längerer Pause, was gezieltes Üben angeht, geht jetzt einiges besser als zuvor:
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Zwei, drei, vier …
Was ich am Hooping besonders liebe: Die unendliche Abwechslung. Das liegt unter anderem daran, dass ich nicht nur mit einem Reifen übe, sondern mit verschiedenen. Die Durchmesser alleine machen einen Unterschied – meine kleinsten Minis haben gerade mal 40 cm und derzeit nutze ich verschiedene Abstufungen bis 80 cm.
Twin Hooping
Zwei Reifen sind noch mal eine ganz andere Geschichte. Auch wenn das Handling der Reifen, die Basis-Griffe und –Bewegungen sich gleichen, ist es fordernder:
Es muss sauberer gearbeitet werden, damit sich die Reifen nicht in die Quere kommen. Dabei geht’s nicht nur um das Einhalten der Ebenen („planes“), sondern die Reifen müssen oft versetzt platziert werden, wenn sie sich überlappen, sonst schlagen sie gegeneinander. Das Publikum sieht das nicht, weil es frontal draufschaut.
Travel Hoops
Was ich nicht wusste vorher: Hoops lassen sich verkleinern, und sogar auseinandernehmen!
Reifen werden ja aus Meterware gemacht, zum Beispiel aus Wasserrohr vom Baumarkt oder Polypro [ein leichteres, dünneres Material, das mehr nachgibt]. Darum gibts eine Steckverbindung mit einem Push Button. Auf den kann man drücken und den Reifen auseinandernehmen.
Wo kaufe ich meine Reifen?
Im Video Reifen, Kleidung, Hirn zeige ich einige meiner Reifen + erkläre die Unterschiede. Hier meine Bezugsquellen.
Es sind mehrere, weil es nicht jede Art von Reifen überall gibt.
Hoops: Material, Größe, etc.
Bevor ich mich zu diesem Blog entschlossen habe, dachte ich, ich mache einfach im Rahmen meines früheren Blogs himbeerwerft.de mal das eine oder andere Video. Zum Auftakt dreht es sich um Reifen (Material, Durchmesser, Gewicht) und warum das alles einen Unterschied macht.
Außerdem bin ich fasziniert von meinem Gehirn, das irgendwie die eigentliche Arbeit beim Hoopen für mich erledigt. Yay! [Weiterlesen]